Equitem romanum, quod duobus filiis adulescentibus causa detrectandi sacramenti pollices amputasset, ipsum bonaque subiecit hastae; quem tamen, quod inminere emptioni publicanos videbat, liberto suo addixit, ut relegatum in agros pro libero esse sineret.
von lenny.r am 29.01.2015
Ein römischer Ritter, der seinen beiden jugendlichen Söhnen zum Zweck der Vermeidung des Militäreides die Daumen abgeschnitten hatte, unterwarf sich und sein Vermögen der Lanze; den er dennoch, weil er sah, dass die Steuerpächter die Versteigerung umlauerten, seinem Freigelassenen übertrug, damit dieser ihn, auf die Felder verbannt, als freien Mann leben lassen würde.
von martin85 am 10.10.2017
Ein römischer Ritter stellte sich selbst und sein Vermögen zur Versteigerung, nachdem er seinen beiden jugendlichen Söhnen die Daumen abgeschnitten hatte, um ihnen die Ableistung des Militärdienstes zu ersparen. Als er jedoch bemerkte, dass Steuereintreiber begierig boten, übergab er sich seinem eigenen Freigelassenen, und erlaubte ihm, im Exil auf einem Bauernhof als freier Mann zu leben.