Graecis hoc modicum est: leonidas, epaminondas, tres aliqui aut quattuor; ego si nostros colligere coepero, perficiam illud quidem, ut se virtuti tradat constringendam voluptas, sed dies me deficiet, et, ut aulus varius, qui est habitus iudex durior, dicere consessori solebat, cum datis testibus alii tamen citarentur: aut hoc testium satis est, aut nescio, quid satis sit, sic a me satis datum est testium.
von alva844 am 24.03.2017
Die Griechen begnügen sich mit nur wenigen Beispielen: Leonidas, Epaminondas, vielleicht drei oder vier anderen. Wenn ich anfangen würde, unsere römischen Beispiele aufzulisten, würde ich sicherlich beweisen, dass die Lust der Tugend unterworfen werden muss, aber mir würde die Zeit ausgehen. Es ist wie das, was Aulus Varius, der als ziemlich strenger Richter bekannt war, seinem Kollegen zu sagen pflegte, wenn nach bereits erfolgten Zeugenaussagen weitere Zeugen aufgerufen wurden: Entweder wir haben schon genug Zeugen, oder ich weiß nicht, was ‚genug' bedeutet. So fühle ich mich in Bezug auf die Beispiele, die ich genannt habe.
von georg.v am 22.04.2017
Für die Griechen ist dies mäßig: Leonidas, Epaminondas, etwa drei oder vier; wenn ich aber unsere Männer zu sammeln beginne, werde ich fürwahr dies bewirken, dass die Lust sich der Tugend zu fesseln hingibt, aber der Tag wird mir ausgehen, und wie Aulus Varius, der als ein ziemlich strenger Richter galt, seinem Mitrichter zu sagen pflegte, als nach Zeugen weitere vorgeladen wurden: Entweder diese Zeugen reichen aus, oder ich weiß nicht, was genug wäre, so ist von mir genug an Zeugen beigebracht worden.