Nulla enim eius ingenii monumenta mandata litteris, nullum opus otii, nullum solitudinis munus extat; ex quo intellegi debet illum mentis agitatione investigationeque earum rerum, quas cogitando consequebatur, nec otiosum nec solum umquam fuisse; nos autem, qui non tantum roboris habemus, ut cogitatione tacita a solitudine abstrahamur, ad hanc scribendi operam omne studium curamque convertimus.
von can832 am 12.11.2013
Keine schriftlichen Zeugnisse seiner Brillanz existieren, noch irgendein Werk, das während der Muße oder Einsamkeit entstanden wäre. Dies zeigt, dass sein Geist stets aktiv war und Ideen durch Denken erforschte, sodass er nie wirklich untätig oder allein war. Was uns betrifft, da uns die geistige Kraft fehlt, der Einsamkeit durch stille Betrachtung zu entfliehen, lenken wir unsere gesamte Energie und Aufmerksamkeit in die Aufgabe des Schreibens.
von nikolas.906 am 03.08.2015
Es existieren keine Denkmäler seines Geistes, die der Schrift anvertraut wurden, kein Werk der Muße, kein Erzeugnis der Einsamkeit; woraus zu verstehen ist, dass er durch die Unruhe des Geistes und die Erforschung derjenigen Dinge, die er im Denken verfolgte, niemals müßig oder allein war; wir jedoch, denen nicht so viel Kraft innewohnt, dass wir durch stilles Nachdenken der Einsamkeit entrissen werden könnten, wenden all unseren Eifer und unsere Sorgfalt dieser Aufgabe des Schreibens zu.