Cum omnes laudibus modo prosequentes virum in sententiam eius pedibus irent, temptata paulisper intercessio est ab l· livio et q· maelio tribunis plebis, qui neque exsolui religione populum aiebant deditione sua, nisi omnia samnitibus qualia apud caudium fuissent restituerentur, neque se pro eo quod spondendo pacem servassent exercitum populi romani poenam ullam meritos esse, neque ad extremum, cum sacrosancti essent, dedi hostibus violariue posse.
von magnus.c am 26.12.2018
Als alle kurz davor waren, seinen Vorschlag mit Worten des Lobes zu unterstützen und abzustimmen, versuchten Lucius Livius und Quintus Maelius, die Volkstribunen, kurz zu intervenieren. Sie argumentierten drei Punkte: Erstens, dass das Volk nicht von seinen religiösen Verpflichtungen durch ihre Übergabe befreit werden könne, es sei denn, alles werde den Samnitern genau so zurückgegeben, wie es bei Caudium gewesen war; zweitens, dass sie keine Strafe verdient hätten, weil sie durch das Versprechen des Friedens das römische Heer gerettet hätten; und schließlich, dass sie als Volkstribunen, die durch heilige Gesetze geschützt seien, weder an den Feind ausgeliefert noch verletzt werden könnten.