Tum silentio per praeconem facto ita coepit: nunquam mihi defuturam orationem qua exercitum meum adloquerer credidi, non quo uerba unquam potius quam res exercuerim, sed quia prope a pueritia in castris habitus adsueram militaribus ingeniis: apud uos quemadmodum loquar nec consilium nec oratio suppeditat, quos ne quo nomine quidem appellare debeam scio.
von lea.h am 06.09.2020
Nachdem durch einen Herold Stille geboten worden war, begann er so: Niemals hätte mir eine Rede gefehlt, mit der ich mein Heer anzusprechen gedachte, glaubte ich - nicht weil ich je Worte mehr als Taten gepflegt hätte, sondern weil ich, seit der Jugend fast in Lagern gehalten, an militärische Charaktere gewöhnt war: Vor euch fehlen mir sowohl Plan als auch Rede, und ich weiß nicht einmal, mit welchem Namen ich euch anrufen soll.
von elina923 am 18.03.2014
Dann, nachdem der Herold Schweigen geboten hatte, begann er so zu sprechen: Ich glaubte immer, mir würden die Worte nicht ausgehen, wenn ich meine Truppen ansprach, nicht weil ich jemals Worte der Tat vorgezogen hätte, sondern weil ich fast mein ganzes Leben in Militärlagern verbracht und mich an Soldaten gewöhnt hatte. Aber bei euch finde ich weder den richtigen Ansatz noch die richtigen Worte, und ich weiß nicht einmal, wie ich euch ansprechen soll.