Antiochum, cui, priusquam hostem cerneret, satis omnia permunita et praesidiis obsaepta uidebantur, timor incessit, ne quas per imminentia iuga calles inueniret ad transitum romanus; nam et lacedaemonios quondam ita a persis circuitos fama erat, et nuper philippum ab iisdem romanis; itaque nuntium heracleam ad aetolos mittit, ut hanc saltem sibi operam eo bello praestarent, ut uertices circa montium occuparent obsiderentque, ne qua transire romani possent.
von sam.v am 04.05.2023
Die Furcht ergriff Antiochus, dem zuvor, bevor er den Feind wahrnahm, alles hinreichend befestigt und mit Wachen versperrt erschien, damit die Römer keine Pfade durch die überhängenden Bergrücken finden könnten; denn sowohl die Lakedämonier waren ehemals, wie die Geschichte berichtet, von den Persern umzingelt worden, als auch Philippus kürzlich von denselben Römern; daher sendet er einen Boten nach Herakleia zu den Ätolern, damit diese ihm wenigstens in diesem Krieg diesen Dienst erweisen, die Bergspitzen rings um die Berge zu besetzen und zu blockieren, damit die Römer nirgendwo überqueren könnten.
von aiden.951 am 24.09.2021
Die Furcht überkam Antiochus. Obwohl er vor der Sichtung des Feindes alles für gut befestigt und mit Wachen gesichert gehalten hatte, wurde er besorgt, dass die Römer möglicherweise Wege über die Bergrücken finden könnten. Er erinnerte sich, wie die Spartaner einst von den Persern auf diese Weise umzingelt worden waren und wie Philip kürzlich dasselbe Schicksal durch römische Hände erlitten hatte. Daher sandte er einen Boten zu den Ätolern nach Heraklea und bat sie, ihm wenigstens diesen Dienst im Krieg zu erweisen: die umliegenden Berggipfel zu besetzen und zu bewachen, um zu verhindern, dass die Römer irgendwo durchkommen.