Nam et cum vmbrorum exercitu acie depugnatum est; fusi tamen magis quam caesi hostes, quia coeptam acriter non tolerarunt pugnam; et ad vadimonis lacum etrusci lege sacrata coacto exercitu, cum uir uirum legisset, quantis nunquam alias ante simul copiis simul animis dimicarunt; tantoque irarum certamine gesta res est ut ab neutra parte emissa sint tela.
von luci.82 am 14.10.2023
Sowohl mit dem Heer der Umbrer wurde eine Schlacht in Schlachtordnung geschlagen; dennoch wurden die Feinde eher zerstreut als getötet, weil sie den heftig begonnenen Kampf nicht ertrugen; und am See Vadimo versammelten die Etrusker ein Heer nach heiligem Gesetz, wobei Mann gegen Mann kämpfte, mit solch gewaltigen Kräften und Geistern wie niemals zuvor zu einer Zeit; und mit solch heftigem Zornwettstreit wurde die Sache ausgetragen, dass von keiner Seite Waffen geworfen wurden.
von musa.f am 05.08.2024
Eine Schlacht wurde gegen das umbrische Heer geschlagen; allerdings wurden die Feinde eher in die Flucht geschlagen als getötet, da sie den anfänglichen heftigen Angriff nicht standhalten konnten. Später am Vadimo-See versammelten die Etrusker ein Heer, das durch einen heiligen Schwur verbunden war, wobei jeder Krieger persönlich seinen Kampfgefährten wählte. Sie kämpften mit beispielloser Truppenstärke und Entschlossenheit. Der Kampf war so heftig, dass keine Seite überhaupt die Chance hatte, ihre Waffen zu werfen.