Quibus proeliis calamitatibusque fractos, qui et sua virtute et populi romani hospitio atque amicitia plurimum ante in gallia potuissent, coactos esse sequanis obsides dare nobilissimos civitatis et iure iurando civitatem obstringere sese neque obsides repetituros neque auxilium a populo romano imploraturos neque recusaturos quo minus perpetuo sub illorum dicione atque imperio essent.
von pepe.9896 am 22.12.2020
Durch welche Schlachten und Unglücke gebrochen, sie, die zuvor sowohl durch ihre eigene Tüchtigkeit als auch durch die Gastfreundschaft und Freundschaft des römischen Volkes in Gallien am mächtigsten gewesen waren, wurden sie von den Sequanern gezwungen, die edelsten Geiseln des Staates zu übergeben und den Staat durch Eid zu verpflichten, dass sie weder die Geiseln zurückfordern noch Hilfe vom römischen Volk erbitten noch sich weigern würden, für immer unter deren Herrschaft und Befehl zu stehen.
von lars.t am 11.04.2015
Von diesen Schlachten und Katastrophen gebrochen, wurden sie, die einst durch ihre eigene Stärke und ihre freundschaftliche Verbindung mit Rom die mächtigsten Menschen in Gallien waren, von den Sequanern gezwungen, ihre edelsten Bürger als Geiseln auszuliefern und ihren Staat durch einen Eid zu binden, wobei sie versprachen, weder die Geiseln zurückzufordern, noch Rom um Hilfe zu bitten, noch sich dem Widerstand gegen eine dauerhafte Herrschaft und Autorität der Sequaner zu widersetzen.