Wörterbuch für Latein-Deutsch und Deutsch-Latein

Übersetzungen  ›  Marcus Tullius Cicero  ›  De Legibus (I)  ›  147

Nec est quisquam gentis ullius, qui ducem naturam nactus ad uirtutem peruenire non possit.

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Übersetzungen auf Latein.me

von clemens.9959 am 24.07.2024
Niemand aus irgendeiner Nation ist unfähig, Tugend zu erreichen, wenn er seiner natürlichen Veranlagung folgt.

von sophy.9929 am 24.07.2021
Es gibt keinen Menschen irgendeiner Abstammung, der, wenn er die Natur als Führerin erlangt hat, nicht zur Tugend gelangen könnte.

Analyse der Wortformen

ad
ad: nach, zu, an, bei, bis zu, zu ... hin
ducem
dux: Anführer, Feldherr, Herzog (mittellat.)
est
esse: sein, sich befinden, existieren, da sein, vorhanden sein
gentis
cena: Mahlzeit, Gastmal, Wange, Augenhöhle
gens: Stamm, Sippe, Volk, Familienverband, Volksstamm, Geschlecht
nactus
nancisci: finden, erlangen, bekommen
naturam
nasci: entstehen, geboren werden
natura: Natur, Beschaffenheit, Charakter, Geburt, Gesinnung
Nec
nec: auch nicht, und nicht, aber nicht
non
non: nicht, nein, keineswegs
Non: Nonen, 5.–7. Tag des Monats
peruenire
pervenire: gelangen, hinkommen, ankommen
possit
posse: können, imstande sein, Einfluss haben, vermögen
qui
qui: welcher, der, wer, dieser (relativischer Satzanschluss)
quire: können
quisquam
qu: ein gewisser (Singular), einige (Plural), wer auch immer
uirtutem
virtus: Tatkraft, Tüchtigkeit, Tapferkeit, Mannhaftigkeit, Tugend
ullius
ullus: irgendein

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