Nam et atheniensium in more a cecrope ut aiunt permansit hoc ius terra humandi, quod quom proxumi fecerant obductaque terra erat, frugibus obserebatur, ut sinus et gremium quasi matris mortuo tribueretur, solum autem frugibus expiatum ut vivis redderetur.
von konstantin.v am 07.01.2024
Diese Bestattungssitte blieb bei den Athenern seit der Zeit des Cecrops, wie sie sagen: Nachdem die nächsten Verwandten die Bestattung durchgeführt und den Körper mit Erde bedeckt hatten, würden sie Feldfrüchte darüber pflanzen, damit die Toten in einer Art mütterlicher Umarmung ruhen, und der Boden, einmal durch die wachsenden Früchte gereinigt, wieder von den Lebenden genutzt werden konnte.
von vincent.844 am 21.09.2018
Bei den Athenern blieb von Cecrops an, wie sie sagen, dieses Recht der Erdbestattung, wobei, nachdem die Nächsten dies vollzogen und die Erde bedeckt war, sie mit Früchten besät wurde, so dass der Schoß und die Brust gleichsam einer Mutter dem Toten verliehen würden und der Boden, durch Früchte gereinigt, den Lebenden zurückgegeben werden könnte.