Horum alii, sicuti iste ipse mnesarchus, hos, quos nos oratores vocaremus, nihil esse dicebat nisi quosdam operarios lingua celeri et exercitata; oratorem autem, nisi qui sapiens esset, esse neminem, atque ipsam eloquentiam, quod ex bene dicendi scientia constaret, unam quandam esse virtutem, et qui unam virtutem haberet, omnis habere easque esse inter se aequalis et paris; ita, qui esset eloquens, eum virtutes omnis habere atque esse sapientem.
von kaan865 am 16.03.2018
Von diesen Männern sagten andere, genauso wie Mnesarchus selbst, dass diejenigen, die wir Redner nennen würden, nichts weiter seien als gewisse Handwerker mit einer schnellen und geübten Zunge; darüber hinaus, dass niemand ein Redner sei, es sei denn, er sei weise, und dass die Beredtheit selbst, weil sie aus der Wissenschaft des guten Sprechens bestehe, eine gewisse einzelne Tugend sei, und dass derjenige, der eine Tugend besitze, alle Tugenden besitze und diese untereinander gleich und parallel seien; so habe derjenige, der beredt sei, alle Tugenden und sei weise.
von ellie.p am 18.02.2024
Einige dieser Philosophen, darunter Mnesarchus selbst, behaupteten, dass diejenigen, die wir üblicherweise Redner nennen, nichts weiter seien als geschickte Handwerker mit schnellen und geschulten Zungen. Sie glaubten, dass niemand ein wahrer Redner sein könne, ohne weise zu sein, und dass Beredsamkeit selbst, da sie aus der Meisterschaft des guten Sprechens entstehe, tatsächlich eine Art von Tugend sei. Sie argumentierten, dass jeder, der eine Tugend besitze, alle Tugenden besitzen müsse, da alle Tugenden gleich und miteinander verbunden seien. Daher schlossen sie, dass ein beredter Mensch alle Tugenden besitzen und weise sein müsse.