Sed tamen ego de mea nunc, non de aliorum facultate disputo confiteorque me, si quae premat res vehementius, ita cedere solere, ut non modo non abiecto, sed ne reiecto quidem scuto fugere videar, sed adhibere quandam in dicendo speciem atque pompam et pugnae similem fugam; consistere vero in meo praesidio sic, ut non fugiendi hostis, sed capiendi loci causa cessisse videar; alterum est illud, quod ego maxime oratori cavendum et providendum puto quodque me sollicitare summe solet: non tam ut prosim causis, elaborare soleo, quam ut ne quid obsim; non quin enitendum sit in utroque, sed tamen multo est turpius oratori nocuisse videri causae quam non profuisse.
von lijas.964 am 17.08.2017
Aber dennoch streite ich jetzt über meine eigene, nicht über die Fähigkeit anderer, und ich bekenne, dass ich, wenn mich eine Sache noch so sehr bedrängt, gewohnt bin nachzugeben, so dass ich nicht nur nicht mit weggeworfenem, sondern nicht einmal mit zurückgewiesenem Schild zu fliehen scheine, sondern eine gewisse Erscheinung im Sprechen und eine Zeremonie und einen kampfähnlichen Rückzug anzuwenden; tatsächlich so in meiner Position zu stehen, dass ich nicht als fliehend vor dem Feind, sondern als eine Position einnehmend erscheine; das andere ist das, was ich besonders für einen Redner zu vermeiden und vorauszusehen denke und was mich sehr zu beunruhigen pflegt: Nicht so sehr, dass ich Fälle begünstige, bin ich gewohnt zu arbeiten, als dass ich nichts schade; nicht weil das Streben in beiden Fällen nicht notwendig wäre, sondern dennoch viel schändlicher für einen Redner ist, einer Sache geschadet zu haben, als nicht genützt zu haben.