Omnis autem hos motus subsequi debet gestus, non hic verba exprimens scaenicus, sed universam rem et sententiam non demonstratione, sed significatione declarans, laterum inflexione hac forti ac virili, non ab scaena et histrionibus, sed ab armis aut etiam a palaestra; manus autem minus arguta, digitis subsequens verba, non exprimens; bracchium procerius proiectum quasi quoddam telum orationis; supplosio pedis in contentionibus aut incipiendis aut finiendis.
von evelynn.j am 07.09.2024
Alle diese Bewegungen sollten von angemessenen Gesten begleitet werden - nicht von der theatralischen Art, die jedes Wort nachspielt, sondern von Gesten, die die Gesamtbedeutung und den Gedanken andeuten. Die Körperbewegung sollte stark und männlich sein, inspiriert nicht vom Theater und Schauspielern, sondern von militärischer Haltung oder athletischem Training. Die Hand sollte subtil sein und den Worten mit den Fingern folgen, statt sie nachzuspielen. Der Arm sollte wie eine Waffe der Rede nach vorne gestreckt werden, und der Fuß kann bei kraftvollen Argumenten zu Beginn oder am Ende aufgestampft werden.
von jara955 am 17.06.2013
Überdies sollten alle diese Bewegungen von einer Gestik begleitet werden, nicht einer theatralischen, die Worte ausdrückt, sondern die die gesamte Sache und Gedanken nicht durch Demonstration, sondern durch Andeutung erklärt, mit dieser starken und männlichen Seitenbewegung, nicht von der Bühne und von Schauspielern, sondern von Waffen oder sogar von der Ringschule; zudem die Hand weniger kunstvoll, den Worten mit den Fingern folgend, nicht sie ausdrückend; der Arm weit vorgeworfen wie eine gewisse Waffe der Rede; das Stampfen des Fußes bei Auseinandersetzungen, sei es am Anfang oder am Ende.