Qua re oculorum est magna moderatio; nam oris non est nimium mutanda species, ne aut ad ineptias aut ad pravitatem aliquam deferamur; oculi sunt, quorum tum intentione, tum remissione, tum coniectu, tum hilaritate motus animorum significemus apte cum genere ipso orationis; est enim actio quasi sermo corporis, quo magis menti congruens esse debet; oculos autem natura nobis, ut equo aut leoni saetas, caudam, auris, ad motus animorum declarandos dedit, qua re in hac nostra actione secundum vocem vultus valet; is autem oculis gubernatur.
von fatima.937 am 04.07.2019
Aus diesem Grund müssen wir sehr behutsam mit unseren Augen umgehen. Wir sollten unsere Gesichtsausdrücke nicht zu drastisch verändern, um nicht als töricht oder unangemessen zu erscheinen. Die Augen sind es, durch deren Fokus und Entspannung, deren Richtung und Leuchten wir unsere Emotionen passend zu unserer Rede vermitteln. Schließlich ist Körpersprache wie eine physische Form der Kommunikation, die mit unseren Gedanken übereinstimmen sollte. Wie die Natur Pferden und Löwen ihre Mähnen, Schwänze und Ohren gab, so gab sie uns Augen, um unsere Gefühle auszudrücken. Deshalb ist in unserem Auftreten nach der Stimme das Gesicht am wichtigsten - und das Gesicht wird von den Augen gesteuert.