Nihil tamen tot onerati atque obruti malis flexerunt animos quin etsi omnia flammis ac ruinis aequata vidissent, quamvis inopem parvumque quem tenebant collem liberati relictum virtute defenderent; et iam cum eadem cottidie acciderent, velut adsueti malis abalienaverant ab sensu rerum suarum animos, arma tantum ferrumque in dextris velut solas reliquias spei suae intuentes.
von mara.859 am 02.06.2017
Nichts jedoch, obwohl sie von so vielen Übeln beschwert und überwältigt waren, beugte ihren Geist davon ab, den armen und kleinen Hügel, den sie, nachdem sie befreit worden waren, als das Verbliebene hielten, mit Tapferkeit zu verteidigen, auch wenn sie alles durch Flammen und Trümmer eingeebnet gesehen hatten; und nun, da sich täglich dasselbe ereignete, hatten sie, als seien sie an Übel gewöhnt, ihren Geist vom Gefühl ihrer Umstände entfremdet und blickten auf ihre Waffen und das Eisen in ihrer rechten Hand, als seien es die einzigen Überreste ihrer Hoffnung.
von eva.g am 25.10.2020
Trotz der Zerdrückung unter so vielen Widrigkeiten brachen sie nicht. Obwohl sie alles in Asche und Trümmer verwandelt gesehen hatten, verteidigten sie mutig den kleinen, kargen Hügel, der nach ihrer Befreiung als ihr Zufluchtsort übrig blieb. Als diese Unglücke zum täglichen Geschehen wurden, erstickten sie in ihrer Situation, wie abgehärtet durch ihr Leiden, und blickten auf die Waffen in ihren Händen als ihre einzige verbliebene Hoffnung.