Quod ubi animadvertit camillus, ignem in obiectam saepem coici iussit; et forte erat vis magna venti versa in hostem; itaque non aperuit solum incendio viam sed flammis in castra tendentibus vapore etiam ac fumo crepituque viridis materiae flagrantis ita consternavit hostes, ut minor moles superantibus vallum militibus munitum in castra volscorum romanis fuerit quam transcendentibus saepem incendio absumptam fuerat.
von antonia.827 am 12.06.2020
Als Camillus dies bemerkte, befahl er, Feuer auf den gegnerischen Zaun zu werfen; und zufällig war eine große Windkraft in Richtung Feind gerichtet; und so öffnete es nicht nur durch das Feuer einen Weg, sondern die Flammen, die sich zum Lager erstreckten, erschreckten die Feinde durch die Hitze, den Rauch und das Knistern des brennenden grünen Materials derart, dass die Schwierigkeit für die Soldaten, den befestigten Wall in das Lager der Volsker zu überqueren, für die Römer geringer war, als es beim Überschreiten des vom Feuer verzehrten Zauns gewesen war.
von karlotta.l am 06.06.2024
Als Camillus sah, was geschah, befahl er seinen Männern, das Heckenhindernis in Brand zu setzen. Glücklicherweise blies gerade ein starker Wind in Richtung Feind. Das Feuer bahnte nicht nur einen Weg, sondern verursachte durch die Flammen, die sich zum feindlichen Lager ausbreiteten, sowie durch die Hitze, den Rauch und das Knistern des brennenden grünen Holzes solche Panik bei den Feinden, dass die Römer leichter über die Befestigungsmauer in das Lager der Volsker klettern konnten, als sie zuvor die brennende Hecke überquert hatten.