Tum silentio facto praeco q· fabium magistrum equitum citavit; qui simul ex inferiore loco ad tribunal accessit, tum dictator quaero inquit de te, q· fabi, cum summum imperium dictatoris sit pareantque ei consules, regia potestas, praetores, iisdem auspiciis quibus consules creati, aequum censeas necne magistrum equitum dicto audientem esse; itemque illud interrogo, cum me incertis auspiciis profectum ab domo scirem, utrum mihi turbatis religionibus res publica in discrimen committenda fuerit an auspicia repetenda ne quid dubiis dis agerem; simul illud, quae dictatori religio impedimento ad rem gerendam fuerit, num ea magister equitum solutus ac liber potuerit esse.
von paula956 am 11.02.2019
Dann, nachdem Stille eingetreten war, rief der Herold Q. Fabius, den Reiteroberst, herbei; als dieser gleichzeitig von einem niedrigeren Ort zum Gerichtshof herantrat, sprach der Diktator: Ich frage dich, Q. Fabius, wenn die höchste Macht des Diktators besteht und die Konsuln ihm gehorchen, die königliche Gewalt, die Prätoren, die unter denselben Auspizien wie die Konsuln geschaffen wurden, ob du es für gerecht hältst oder nicht, dass der Reiteroberst dem Befehl gehorcht; und ebenso frage ich, als ich wusste, dass ich mit unsicheren Auspizien von zu Hause aufgebrochen war, ob die Republik mir mit gestörten religiösen Beobachtungen in Gefahr gebracht werden sollte oder ob die Auspizien hätten erneuert werden sollen, damit ich nichts mit zweifelhaften Göttern tue; zugleich dies, welche religiöse Bedenken dem Diktator ein Hindernis bei der Geschäftsführung waren, ob der Reiteroberst davon hätte gelöst und frei sein können.