Athenienses, quibus primis post regiam legationem dicendi quae uellent potestas facta est, mentione omni regis praetermissa romanae societatis aetolos meritorumque in uniuersam graeciam t· quincti admonuerunt: ne temere eam nimia celeritate consiliorum euerterent; consilia calida et audacia prima specie laeta, tractatu dura, euentu tristia esse.
von benett.i am 28.01.2016
Die Athener, die als Erste nach der königlichen Gesandtschaft das Wort ergriffen, erwähnten den König mit keinem Wort, sondern erinnerten die Ätoler stattdessen an ihr Bündnis mit Rom und an alles, was Titus Quinctius für Griechenland getan hatte. Sie warnten sie davor, dieses Bündnis nicht leichtfertig durch vorschnelle Entscheidungen zu zerstören, und sagten, dass hitzige und kühne Pläne zwar auf den ersten Blick verlockend erscheinen mögen, sich aber als schwer durchführbar erweisen und letztendlich in Enttäuschung enden würden.
von leon.n am 03.06.2024
Die Athener, denen nach der königlichen Gesandtschaft als Ersten die Möglichkeit gegeben wurde zu sprechen, was sie wollten, ohne jede Erwähnung des Königs, erinnerten die Ätoler an das römische Bündnis und die Verdienste des T. Quinctius gegenüber ganz Griechenland: Sie sollten es nicht leichtfertig durch übermäßige Schnelligkeit ihrer Entscheidungen zerstören; dass heiße und kühne Pläne zunächst angenehm erscheinen, in der Ausführung hart und im Ergebnis traurig sind.