Obsistentibus ad exitum celtiberis primo par utrimque proelium fuit, quia propter angustias non omnes in faucibus pugnare poterant romani; urguentes deinde alii alios secuti ubi euaserunt extra uallum, ut pandere aciem et exaequari cornibus hostium, quibus circumibantur, possent, ita repente inruperunt, ut sustinere impetum eorum celtiberi nequirent.
von moritz.r am 27.11.2018
Als die Keltiberer den Ausgang sperrten, war der Kampf zunächst auf beiden Seiten gleichwertig, da aufgrund der engen Durchgänge nicht alle Römer in der Schlucht kämpfen konnten; dann drängten sie einer nach dem anderen vor, bis sie jenseits des Walls herausgekommen waren, so dass sie ihre Schlachtlinie entfalten und sich mit den Flügeln der Feinde, von denen sie umzingelt wurden, gleichstellen konnten. Sie brachen so plötzlich ein, dass die Keltiberer ihrem Angriff nicht standhalten konnten.