Ac dum sincerum equestre proelium erat, multitudo masaesuliorum ingentia agmina syphace emittente sustineri uix poterat; deinde ut pedes romanus repentino per turmas suis uiam dantes intercursu stabilem aciem fecit absterruitque effuse inuehentem sese hostem, primo barbari segnius permittere equos, dein stare ac prope turbari nouo genere pugnae, postremo non pediti solum cedere sed ne equitem quidem sustinere, peditis praesidio audentem.
von dominique.r am 26.03.2016
Solange der Kampf ausschließlich zwischen Kavallerie-Einheiten stattfand, konnten die römischen Streitkräfte die massiven Truppenmassen der Masaesylier, die Syphax unaufhörlich vorschob, kaum zurückhalten. Doch als die römische Infanterie durch von ihrer eigenen Kavallerie geschaffene Lücken stürmte und eine geschlossene Schlachtlinie bildete, verscheuchten sie die zerstreuten Feindangriffe. An diesem Punkt verlangsamten die Barbaren zunächst ihre Kavallerie-Attacken, kamen dann zum Stillstand und wurden durch diese ungewohnte Kampfweise verunsichert. Schließlich wichen sie nicht nur vor der Infanterie zurück, sondern konnten nicht einmal mehr der Kavallerie standhalten, trotz Unterstützung ihrer eigenen Infanterie.
von niklas.92 am 03.09.2013
Und während es ein reines Kavalleriegefecht war, konnte die Menge der Masaesylier, mit Syphax, der gewaltige Kolonnen aussandte, kaum standgehalten werden; dann als die römische Infanterie durch einen plötzlichen Durchbruch zwischen den eigenen Schwadronen eine stabile Gefechtsformation bildete und den zerstreut anstürmenden Feind vertrieb,ließen die Barbaren zunächst zögerlicher ihre Pferde los, standen dann still und gerieten beinahe durch diese neue Kampfart in Verwirrung, und schließlich wichen sie nicht nur der Infanterie, sondern konnten nicht einmal der Kavallerie standhalten, obwohl sie sich durch den Schutz der Infanterie mutig fühlten.