Eam urbem pro arce habiturus philippus aduersus graeciae ciuitates et principes inde euocatos per speciem conloquendi quantum equitum dare corinthii ad bellum possent retinuerat pro obsidibus, et praeter quingentos macedonas mixtosque ex omni genere auxiliorum octingentos, quot iam ante ibi fuerant, mille macedonum eo miserat et mille ac ducentos illyrios thracasque et cretenses, qui in utraque parte militabant, octingentos.
von wolfgang95 am 31.10.2014
Philippus, der diese Stadt als Festung gegen die Staaten Griechenlands nutzen wollte, hatte die von dort herbeigerufenen Anführer unter dem Vorwand, zu besprechen, wie viele Reiter die Korinther für den Krieg stellen könnten, als Geiseln zurückgehalten und außer fünfhundert Makedonen und achthundert aus verschiedenen Hilfstruppen, die bereits zuvor dort gewesen waren, hatte er tausend Makedonen und eintausendzweihundert Illyrer, Thraker und Kreter, die auf beiden Seiten dienten, mit achthundert entsandt.
von cristin92 am 03.10.2019
Philipp plante, die Stadt als Festung gegen die griechischen Staaten zu nutzen. Er hatte lokale Anführer dorthin gerufen, angeblich um zu besprechen, wie viele Kavallerie-Truppen Korinth zum Krieg beitragen könnte, tatsächlich aber hielt er sie als Geiseln. Er hatte bereits 500 mazedonische Truppen und 800 gemischte Hilfstruppen dort stationiert und sandte zusätzlich 1.000 mazedonische Soldaten, 1.200 Illyrer und Thraker sowie 800 kretische Söldner, die dafür bekannt waren, auf beiden Seiten zu kämpfen.