Et qui cumque dies multos ex ordine ludis adsiduas dederunt operas, plerumque videmus, cum iam destiterunt ea sensibus usurpare, relicuas tamen esse vias in mente patentis, qua possint eadem rerum simulacra venire; per multos itaque illa dies eadem obversantur ante oculos, etiam vigilantes ut videantur cernere saltantis et mollia membra moventis et citharae liquidum carmen chordasque loquentis auribus accipere et consessum cernere eundem scenaique simul varios splendere decores.
von jessica92 am 06.12.2013
Wenn Menschen viele aufeinanderfolgende Tage Sendungen schauen, stellen wir oft fest, dass selbst nach dem Beenden Wege in ihren Gedanken offen bleiben, auf denen dieselben Bilder weiterhin erscheinen können. So schweben dieselben Visionen tagelang vor ihren Augen - auch wenn sie wach sind, scheinen sie Tänzer zu sehen, die sich anmutig bewegen, das fließende Harfenspiel und seine sprechenden Saiten zu hören, dasselbe Publikum zu erblicken und die bunten Bühnendekorationen in ihrem Glanz zu betrachten.
von leila.v am 24.08.2013
Und wer immer über viele Tage hinweg den Spielen anhaltende Aufmerksamkeit geschenkt hat, den sehen wir gewöhnlich, wenn sie diese Dinge bereits mit ihren Sinnen nicht mehr erleben, dennoch haben Pfade im Geist offenliegen, durch welche dieselben Bilder der Dinge zu kommen vermögen; und so erscheinen über viele Tage hinweg dieselben Dinge vor ihren Augen, selbst im Wachzustand, sodass sie Tänzer wahrzunehmen scheinen und sich bewegende weiche Glieder und in ihren Ohren den flüssigen Gesang der Zither und die sprechenden Saiten zu vernehmen und dieselbe Versammlung zu erblicken und gleichzeitig die verschiedenen Dekorationen der Szene in ihrem Glanz zu sehen.