Fuere ea tempestate, qui dicerent catilinam oratione habita, cum ad ius iurandum popularis sceleris sui adigeret, humani corporis sanguinem vino permixtum in pateris circumtulisse: inde cum post exsecrationem omnes degustavissent, sicuti in sollemnibus sacris fieri consuevit, aperuisse consilium suum; atque eo dictitare fecisse, quo inter se fidi magis forent alius alii tanti facinoris conscii.
von samantha89 am 13.08.2017
Es gab zu jener Zeit solche, die behaupteten, Catilina habe, nachdem er eine Rede gehalten hatte, als er seine Mittäter des Verbrechens zum Schwur zwang, Menschenblut, mit Wein vermischt, in Schalen herumgereicht: Und nachdem alle nach der Verwünschung gekostet hatten, wie es bei feierlichen Opfern üblich war, habe er seinen Plan enthüllt; und sie behaupteten weiterhin, er habe dies aus dem Grund getan, damit sie untereinander einander vertrauenswürdiger seien, da sie sich eines so großen Verbrechens bewusst waren.