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Simulauit et ualitudinem, quo aequiore animo germanicus celerem successionem uel certe societatem principatus opperiretur.

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von luca84 am 07.10.2015
Er simulierte auch eine Krankheit, damit Germanicus mit ausgeglichenerem Geist eine schnelle Nachfolge oder jedenfalls eine Teilhaberschaft der Herrschaft erwarten würde.

Analyse der Wortformen

aequiore
aequus: eben, gerecht, gleich, gerade, flach, waagerecht
animo
animare: anregen, beleben, Leben einhauchen, mit Leben erfüllen
animo:
animus: Seele, Mut, Herz, Geist, Sinn, Absicht, Leben, Gesinnung, Charakter
celerem
celer: schnell, rasch
celerare: beschleunigen
certe
certe: sicher, bestimmt, gewiss, doch sicherlich, ohne Zweifel
certus: festgesetzt, zuverlässig, sicher, beschlossen, gewiss, bestimmt
et
et: und, auch, und auch
germanicus
germanicus: germanisch, deutsch, EN: German, EN: Germanicus
opperiretur
opperiri: EN: wait (for)
principatus
principari: EN: rule
principatus: Führung, höchste Stelle, Vorherrschaft, erste Stelle, Vorherrschaft, EN: first place
quo
qui: welcher, der, wer, dieser (relativischer Satzanschluss)
quo: wohin, desto, damit, dass, wodurch, je ... desto (quo ... eo)
Simulauit
simulare: vorgeben, vortäuschen, so tun als ob, nachmachen, kopieren
societatem
societas: Gemeinsamkeit, Teilnahme, Bündnis, Beteiligung, Gemeinschaft, Bund
successionem
successio: das Eintreten, Nachfolge, EN: succession (to position/ownership w/GEN)
ualitudinem
valitudo: EN: good health, soundness
uel
vel: oder, sogar, entweder ... oder (vel ... vel)

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