Una ingens amiterna cohors priscique quirites, ereti manus omnis oliuiferaeque mutuscae; qui nomentum urbem, qui rosea rura velini, qui tetricae horrentis rupes montemque seuerum casperiamque colunt forulosque et flumen himellae, qui tiberim fabarimque bibunt, quos frigida misit nursia, et ortinae classes populique latini, quosque secans infaustum interluit allia nomen: quam multi libyco uoluuntur marmore fluctus saeuus ubi orion hibernis conditur undis, uel cum sole nouo densae torrentur aristae aut hermi campo aut lyciae flauentibus aruis.
von leoni.s am 01.05.2020
Eine gewaltige Schar von Kriegern kam aus Amiternum und den alten Quiriten, zusammen mit allen Streitkräften aus aus Eretum und olivenreicher Mutusca. Sie kamen aus der Stadt Nomentum, von den rosenroten Feldern am Velinus-Fluss, von den rauen Klippen des Tetrica, vom Berg Severus, von Casperia, von Foruli und von den Ufern des Himella. Einige tranken aus dem Tiber und dem Fabaris, andere wurden gesandt aus dem kalten Nursia, von Ortinas Flotte und von den lateinischen Völkern. Manche lebten dort, wo der berüchtigte Allia-Fluss ihr Land durchschneidet. Sie waren so zahlreich wie Wellen, die im libyschen Meer rollen, wenn der stürmische Orion im Winter untergeht, oder so unzählbar wie Getreidehalme, die unter der Sommersonne auf den Ebenen von Hermus oder in den goldenen Feldern von Lycien brennen.