Varro in ulteriore hispania initio cognitis eis rebus, quae sunt in italia gestae, diffidens pompeianis rebus amicissime de caesare loquebatur: praeoccupatum sese legatione ab cn· pompeio teneri obstrictum fide; necessitudinem quidem sibi nihilo minorem cum caesare intercedere, neque se ignorare, quod esset officium legati, qui fiduciariam operam obtineret, quae vires suae, quae voluntas erga caesarem totius provinciae.
von emilie.x am 08.08.2018
Varro in Weiterem Hispanien begann, nachdem er von den Ereignissen in Italien erfahren hatte, den Angelegenheiten der Pompeianer misstrauend, sehr freundlich über Caesar zu sprechen: Er sei durch eine Gesandtschaft von Cnaeus Pompeius in Anspruch genommen und durch Treue gebunden; zwischen ihm und Caesar bestehe nicht minder eine Verbindung, und er sei sich nicht im Unklaren darüber, was die Pflicht eines Legaten sei, der eine Vertrauensposition innehabe, was seine eigenen Kräfte seien und welches Wohlwollen die gesamte Provinz Caesar entgegenbringe.
von svea.852 am 15.03.2016
Als Varro in Weiteren Spanien von den Ereignissen in Italien erfuhr, verlor er den Glauben an Pompejus' Sache und sprach sehr wohlwollend über Caesar. Er erklärte, dass er durch Pflicht gebunden sei, da Pompejus ihn bereits zu seinem Vertreter ernannt hatte. Er sagte, seine Verbindung zu Caesar sei ebenso stark, und er sei sich seiner Verantwortung als Vertreter in einer Vertrauensposition bewusst, sowie der eigenen militärischen Stärke und der allgemeinen Haltung der Provinz gegenüber Caesar.