Locos autem communes in hoc genere argumentandi hos et huiusmodi quosdam esse arbitramur: primum eius scripti, quod proferas, laudationem et confirmationem; deinde eius rei, qua de quaeratur, cum eo, de quo constet, collationem eiusmodi, ut id, de quo quaeritur, ei, de quo constet, simile esse videatur; postea admirationem per contentionem, qui fieri possit, ut, qui hoc aequum esse concedat, illud neget, quod aut aequius aut eodem sit in genere; deinde idcirco de hac re nihil esse scriptum, quod, cum de illa esset scriptum, de hac is, qui scribebat, dubitaturum neminem arbitratus sit; postea multis in legibus multa praterita esse, quae idcirco praeterita nemo arbitretur, quod ex ceteris, de quibus scriptum sit, intellegi possint; deinde aequitas rei demonstranda est, ut in iuridiciali absoluta.
von layla.t am 23.01.2018
Wir glauben, dass die üblichen Argumentationsstrategien in dieser Argumentationsform folgende und ähnliche Aspekte umfassen: Zunächst die Lobpreisung und Unterstützung des präsentierten Textes; dann den Vergleich des diskutierten Gegenstands mit einer etablierten Tatsache, sodass ihre Ähnlichkeit deutlich wird; weiterhin das Ausdrücken von Überraschung durch einen Kontrast darüber, wie jemand das eine als gerecht akzeptieren, aber etwas anderes, das entweder gerechter oder von gleicher Art ist, ablehnen kann; dann die Erklärung, dass nichts zu diesem Thema geschrieben wurde, weil der Verfasser aufgrund der Ausführungen zu verwandten Themen annahm, niemand würde es hinterfragen; ferner darauf hinzuweisen, dass viele Gesetze verschiedene Details nicht auslassen, weil sie unwichtig sind, sondern weil sie aus anderen schriftlichen Bestimmungen verstanden werden können; und schließlich die Fairness der Angelegenheit zu demonstrieren, wie in einem eindeutigen Rechtsfall.