Namque m· fabius, captivus romanus, cum per neglegentiam custodum festo die vinculis ruptis per murum inter opera romanorum, religata ad pinnam muri reste suspensus, manibus se demisisset, perpulit imperatorem ut vino epulisque sopitos hostes adgrederetur; nec maiore certamine capti cum urbe ausones sunt quam acie fusi erant.
von karlo.t am 22.05.2014
Für Marcus Fabius, einen römischen Gefangenen, der an einem Festtag durch die Nachlässigkeit der Wachen, mit zerbrochenen Ketten, sich an den Händen durch die Mauer zwischen den römischen Werken herabgelassen hatte, wobei er ein Seil an der Zinne der Mauer befestigt hatte, von dem er hing, überzeugte er den Befehlshaber, die vom Wein und Festessen betäubten Feinde anzugreifen; und nicht mit größerer Anstrengung wurden die Ausones mit der Stadt eingenommen, als sie in der Schlachtlinie besiegt worden waren.