Qui cum eadem ferme de iure patrum ac plebis quae pro lege licinia quondam contraque eam dicta erant cum plebeiis consulatus rogabatur disseruissent, rettulisse dicitur decius parentis sui speciem, qualem eum multi qui in contione erant viderant, incinctum gabino cultu super telum stantem, quo se habitu pro populo ac legionibus romanis devovisset: tum p· decium consulem purum piumque deis immortalibus visum aeque ac si t· manlius collega eius devoveretur; eundem p· decium qui sacra publica populi romani faceret legi rite non potuisse?
von carolin861 am 14.01.2019
Als sie nahezu dieselben Dinge über das Recht der Patrizier und Plebejer erörtert hatten, die einst für und wider das Licinische Gesetz gesagt worden waren, als die Bewerbung um das Konsulat für Plebejer stattfand, soll Decius das Bild seines Vaters in Erinnerung gerufen haben, wie viele in der Versammlung ihn gesehen hatten: gegürtet in gabinischer Tracht, auf einem Speer stehend, in jener Tracht, in der er sich für das Volk und die römischen Legionen geopfert hatte. Publius Decius, der Konsul, war den unsterblichen Göttern rein und fromm erschienen, ebenso wie wenn Titus Manlius, sein Amtskollege, sich geopfert hätte. Konnte derselbe Publius Decius, der die öffentlichen Rituale des römischen Volkes vollzog, nicht rechtmäßig gewählt worden sein?