Marcellum aliae atque aliae obiectae animo religiones tenebant, in quibus quod cum bello gallico ad clastidium aedem honori et uirtuti uouisset dedicatio eius a pontificibus impediebatur, quod negabant unam cellam amplius quam uni deo recte dedicari, quia si de caelo tacta aut prodigii aliquid in ea factum esset difficilis procuratio foret, quod utri deo res diuina fieret sciri non posset; neque enim duobus nisi certis deis rite una hostia fieri.
von paul.854 am 19.08.2021
Marcellus wurde von verschiedenen und mannigfaltigen religiösen Skrupeln zurückgehalten, die auf seinem Geist lasteten. Unter diesen war der Umstand, dass er während des Gallischen Krieges bei Clastidium einen Tempel für Ehre und Tugend gelobt hatte, dessen Einweihung von den Pontifizes verhindert wurde. Sie behaupteten, dass eine Schreine nicht rechtmäßig mehr als einem Gott geweiht werden könne, da falls er vom Himmel getroffen oder ein Wunder in ihm geschehen würde, die Sühne schwierig wäre. Es könne nicht erkannt werden, welchem Gott der göttliche Dienst zu leisten sei; ja nicht einmal könne ein Opfer ordnungsgemäß zwei Göttern dargebracht werden, es sei denn bestimmten spezifischen.
von piet959 am 08.07.2015
Verschiedene religiöse Bedenken beschäftigten unaufhörlich Marcellus' Geist. Eines davon betraf einen Tempel, den er während des Gallischen Krieges bei Clastidium der Ehre und der Tugend versprochen hatte. Die Priester verhinderten dessen Einweihung und erklärten, es sei nicht angemessen, einen einzelnen Schrein mehr als einem Gott zu widmen. Sie erläuterten, dass wenn der Tempel vom Blitz getroffen würde oder dort ein übernatürliches Ereignis geschähe, es schwierig wäre zu bestimmen, welcher Gott besänftigt werden müsste, da sie nicht wüssten, welchem Gott sie ein Opfer darbringen sollten. Außerdem, so sagten sie, sei es nicht rechtmäßig, ein einziges Opfer zwei Göttern darzubringen, außer in bestimmten Sonderfällen.