Ubi conferti hastas ingentis longitudinis prae se macedones obiecissent, uelut in constructam densitate clipeorum testudinem romani pilis nequiquam emissis cum strinxissent gladios, neque congredi propius neque praecidere hastas poterant et, si quam incidissent aut praefregissent, hastile fragmento ipso acuto inter spicula integrarum hastarum uelut uallum explebat.
von nickolas.871 am 27.11.2019
Als die mazedonischen Soldaten, dicht gedrängt, ihre ungewöhnlich langen Speere nach vorne richteten, warfen die Römer zunächst ihre Wurfspeere, doch diese prallten wirkungslos von dem scheinbar undurchdringlichen Schildwall ab. Nachdem sie dann ihre Schwerter gezogen hatten, stellten sie fest, dass sie weder nahe genug herankamen, um zu kämpfen, noch die Speere durchtrennen konnten. Und wenn sie es schafften, einen der Speere zu durchtrennen oder zu brechen, füllte dessen scharfes Bruchstück einfach die Lücke zwischen den Spitzen der intakten Speere und schuf so praktisch eine weitere Barriere.
von noel.916 am 18.02.2020
Als die dicht zusammengedrängten Makedonen Speere von enormer Länge vor sich hervorgestreckt hatten, vermochten die Römer, nachdem ihre Wurfspeere vergeblich gegen die wie eine Schildkrötenpanzerung durch die Dichte der Schilde konstruierte Formation geworfen worden waren, weder näher heranzukommen noch die Speere zu durchbrechen. Und wenn sie einen Speer zerschnitten oder abgebrochen hatten, füllte der Schaft mit seinem scharfen Bruchstück selbst zwischen den Spitzen der intakten Speere wie ein Bollwerk die Lücke aus.