Ex eo genere cum antiochus esset, mirari se quod romani aequum censeant leges ei dicere quas asiae urbium liberas et immunes, quas stipendiarias esse uelint, quas intrare praesidia regia regemque uetent; cum philippo enim hoste pacem, non cum antiocho amico societatis foedus ita sanciendum esse.
von david8932 am 25.04.2020
Da Antiochus von dieser Art war, wunderte er sich, dass die Römer es für gerecht hielten, ihm vorzuschreiben, welche Städte Asiens sie als frei und unabhängig, welche als abgabenpflichtig betrachten wollten, und welche sie königlichen Besatzungen und dem König zu betreten untersagten; denn mit Philippus, einem Feind, sollte ein Friedensvertrag, nicht mit Antiochus, einem Freund, so besiegelt werden.
von samira.a am 05.06.2021
Bei dieser Gesinnung war Antiochus überrascht, dass die Römer es für gerecht hielten, ihm vorzuschreiben, welche asiatischen Städte frei und steuerfrei sein sollten, welche Abgaben zahlen müssten und in welche er und seine Besatzungen nicht eintreten dürften. Schließlich schlossen sie Frieden mit Philipp, der ihr Feind war, und nicht ein Bündnisabkommen mit ihm, Antiochus, der ihr Freund war.