Flamen interim quirinalis uirginesque vestales omissa rerum suarum cura, quae sacrorum secum ferenda, quae quia uires ad omnia ferenda deerant relinquenda essent consultantes, quisue ea locus fideli adseruaturus custodia esset, optimum ducunt condita in doliolis sacello proximo aedibus flaminis quirinalis, ubi nunc despui religio est, defodere; cetera inter se onere partito ferunt uia quae sublicio ponte ducit ad ianiculum.
von carlotta85 am 15.07.2023
Inzwischen beschlossen der Flamen Quirinalis und die Vestalinnen, nachdem sie sich um ihre eigenen Angelegenheiten nicht mehr sorgten, beratend, welche der heiligen Gegenstände sie mitnehmen sollten und welche sie zurücklassen müssten, da die Kraft zum Tragen aller Dinge nicht ausreichte, und welcher Ort sie mit treuer Verwahrung schützen würde, es sei am besten, diejenigen in kleinen Töpfen im Heiligtum neben dem Haus des Flamen Quirinalis zu vergraben, wo es nun eine religiöse Beleidigung wäre zu spucken; die übrigen Gegenstände, nachdem sie die Last unter sich aufgeteilt hatten, tragen sie auf dem Weg, der über die Sublicische Brücke zum Ianiculum führt.
von johannes.g am 16.01.2020
Inzwischen legten der Priester des Quirinus und die Vestalinnen ihre persönlichen Sorgen beiseite und berieten, welche heiligen Gegenstände sie mitnehmen und welche sie zurücklassen sollten, da ihnen die Kraft fehlte, alles zu tragen. Sie diskutierten auch, wo sie diese Gegenstände sicher aufbewahren könnten. Sie kamen zu dem Schluss, dass es am besten wäre, einige Objekte in Töpfen versiegelt in der Kapelle nahe dem Haus des Quirinus-Priesters zu vergraben (ein Ort, an dem heute selbst das Speien als Sakrileg gilt). Dann teilten sie sich die Last der verbleibenden Gegenstände und nahmen den Weg über die Holzbrücke zum Janiculum-Hügel.