Iamque picem et ceras alimentaque cetera flammae mulciber urebat perque altum ad carbasa malum ibat, et incurvae fumabant transtra carinae, cum memor has pinus idaeo vertice caesas sancta deum genetrix tinnitibus aera pulsi aeris et inflati conplevit murmure buxi perque leves domitis invecta leonibus auras inrita sacrilega iactas incendia dextra, turne.
von yasmine97 am 07.08.2022
Und nun verbrannte Mulciber Pech und Wachs und andere Nahrung der Flamme, und durch den hohen Mast zu den Segeln schritt er, und die Bänke des gekrümmten Rumpfes rauchten, als, eingedenk dieser Kiefern, die vom Idaischen Gipfel geschnitten waren, die heilige Mutter der Götter die Luft erfüllte mit dem Klingen des geschlagenen Erzes und dem Murmeln der geblasenen Buchsholzflöte, und, durch leichte Lüfte von gezähmten Löwen getragen, [sprach sie]: Du wirfst vergebliche Feuer mit gotteslästerlicher rechter Hand, Turnus.
von melina.m am 10.05.2017
Vulkan verbrannte bereits Pech, Wachs und andere brennbare Stoffe, und das Feuer kletterte den hohen Mast hinauf zu den Segeln, während die Rudererbänke im gekrümmten Rumpf rauchten. Da gedachte die heilige Mutter der Götter, dass diese Kiefern von der Spitze des Ida-Berges gefällt worden waren, und erfüllte die Luft mit dem Klirren der Zimbeln und dem Klang geblasener Flöten. Auf ihrem Wagen durch die sanfte Brise gezogen von gezähmten Löwen, rief sie Turnus zu: Deine frevlerische Hand wirft diese Feuer vergebens!