Itaque declamationes istas de medio removeamus: non est animus in sua potestate ebrietate devinctus: quemadmodum musto dolia ipsa rumpuntur et omne quod in imo iacet in summam partem vis caloris eiectat, sic vino exaestuante quidquid in imo iacet abditum effertur et prodit in medium.
von jona96 am 16.04.2017
Lassen wir diese formalen Argumente beiseite: Der Geist ist nicht Herr seiner selbst, wenn er von Trunkenheit umfangen ist. Wie Most die Fässer selbst zum Bersten bringt und die Hitze alles vom Grund nach oben treibt, so steigt, wenn Wein in uns gärt, alles, was tief verborgen liegt, empor und kommt an die Oberfläche.
von jonathan.u am 17.10.2013
Daher lasst uns diese Deklamationen aus unserer Mitte entfernen: Der Geist ist nicht in seiner eigenen Macht, wenn er von Trunkenheit gefesselt ist: Gleichwie durch Most die Fässer selbst bersten und alles, was am Boden liegt, durch die Kraft der Hitze nach oben geworfen wird, so bringt beim Wein, der überschäumt, alles, was am Boden verborgen liegt, hervor und tritt in die Mitte.