Illi imperata faciunt et paucis diebus intermissis referunt: suebos omnes, posteaquam certiores nuntii de exercitu romanorum venerint, cum omnibus suis sociorumque copiis, quas coegissent, penitus ad extremos fines se recepisse: silvam esse ibi infinita magnitudine, quae appellatur bacenis; hanc longe introrsus pertinere et pro nativo muro obiectam cheruscos ab suebis suebosque ab cheruscis iniuriis incursionibusque prohibere: ad eius initium silvae suebos adventum romanorum exspectare constituisse.
von ahmed946 am 09.03.2018
Sie führten ihre Befehle aus und berichteten nach wenigen Tagen: Alle Suebi hatten sich nach Erhalt zuverlässigerer Nachrichten über das römische Heer tief in ihr entlegendstes Gebiet zurückgezogen und nahmen alle eigenen Truppen sowie die Streitkräfte ihrer Verbündeten mit, die sie versammelt hatten. Dort gab es einen unermesslich großen Wald namens Bacenis, der sich weit ins Landesinnere erstreckte und als natürliche Barriere diente, die die Cherusker vor Suebi-Angriffen und die Suebi vor Cherusker-Überfällen schützte. Die Suebi hatten beschlossen, am Waldrand die Ankunft der Römer zu erwarten.
von domenic.z am 19.09.2021
Sie führen die Befehle aus und berichten nach wenigen Tagen: Alle Suebi hätten sich, nachdem sicherere Boten über das römische Heer gekommen seien, mit allen eigenen und verbündeten Streitkräften, die sie versammelt hatten, tief in ihre entlegensten Grenzen zurückgezogen: Dort sei ein Wald von unendlicher Ausdehnung, der Bacenis genannt werde; dieser erstrecke sich weit ins Innere und schütze wie eine natürliche Mauer die Cherusci vor den Suebi und die Suebi vor den Cherusci vor Schädigungen und Überfällen: Am Beginn dieses Waldes hätten die Suebi beschlossen, die Ankunft der Römer zu erwarten.