Sed parvulae quidem tenuem spiritum et delicata ac tenera praecordia conficit protinus viris infestum, at uxor medici, dum noxiis ambagibus pulmones eius pererrat tempestas detestabilis potionis, primum suspicata, quod res erat, mox urgente spiritu iam certo certior contendit ad ipsam praesidis domum magnoque fidem eius protestata clamore et populi concitato tumultu, utpote tam immania detectura flagitia, efficit, statim sibi simul et domus et aures praesidis patefierent.
von melissa87 am 30.07.2022
Das Gift tötete das kleine Mädchen schnell, dessen schwacher Körper und zarte Organe seinen tödlichen Wirkungen nicht widerstehen konnten. Als jedoch die Frau des Arztes das schreckliche Gift durch ihre Lungen streifen fühlte, wurde ihr sofort klar, was geschah. Während sie um Atem rang und sich völlig sicher wurde, was vor sich ging, eilte sie zum Haus des Gouverneurs. Dort schrie sie, um seine Aufmerksamkeit zu erregen, und verursachte solch einen Tumult unter der Menge, dass sie, da sie im Begriff war, so schreckliche Verbrechen aufzudecken, sofort Zugang zum Haus des Gouverneurs und zu seiner Aufmerksamkeit erhielt.
von nikita.d am 04.04.2022
Doch wahrlich vernichtet das feindliche Gift sogleich den zarten Atem und die empfindlichen, zerbrechlichen Lebensorgane des kleinen Mädchens. Die Frau des Mediziners jedoch, während die verwerfliche Sturmflut des Trankes mit schädlichen Windungen durch ihre Lungen wanderte, hatte zunächst eine Ahnung, was geschehen war, und eilte dann, mit pressendem Atem, nunmehr gewisser denn je, direkt zum Haus des Präsidenten. Indem sie ihr Vertrauen mit großem Geschrei verkündete und einen Tumult des Volkes entfachte, als wolle sie solch ungeheure Verbrechen enthüllen, bewirkte sie, dass sich sowohl das Haus als auch die Ohren des Präsidenten ihr sofort öffneten.