Homo, qui semper hospitalissimus amicissimusque nostrorum hominum existimatus esset, noluit videri ipsum illum rubrium invitus domum suam recepisse; magnifice et ornate, ut erat in primis inter suos copiosus, convivium comparat; rogat rubrium ut quos ei commodum sit invitet, locum sibi soli, si videatur, relinquat; etiam filium suum, lectissimum adulescentem, foras ad propinquum suum quendam mittit ad cenam.
von mari.953 am 17.11.2023
Der Mann, der stets als der gastfreundlichste und freundlichste unter unseren Menschen galt, wollte nicht den Anschein erwecken, Rubrius unwillig in sein Haus aufgenommen zu haben; prächtig und geschmackvoll, wie er zu den Wohlhabendsten unter den Seinen gehörte, bereitet er ein Gastmahl vor; er bittet Rubrius, wen immer es ihm gelegen sei einzuladen, und lässt für sich allein einen Platz frei, sollte es ihm so gefallen; ja sogar seinen eigenen Sohn, einen ausgezeichneten jungen Mann, schickt er zu einem gewissen Verwandten zum Abendessen.
von lion.b am 29.06.2016
Ein Mann, der stets für seine außergewöhnliche Gastfreundschaft und Freundschaft zu unseren Leuten bekannt war, wollte nicht den Eindruck erwecken, als hätte er Rubrius widerwillig in sein Haus aufgenommen. Als einer der wohlhabendsten Männer seiner Gemeinschaft bereitete er ein aufwendiges und luxuriöses Bankett vor. Er bat Rubrius, wen immer er wolle einzuladen und sich selbst, wenn er möchte, einen Platz freizuhalten. Er schickte sogar seinen eigenen Sohn, einen sehr vielversprechenden jungen Mann, zum Abendessen zu einem Verwandten.