Philippus cum acie decernendum uideret et undique ad se contrahendas uires, maxime de achaiae urbibus, regionis ab se diuersae, et magis tamen de argis quam de corintho sollicitus, optimum ratus nabidi eam lacedaemoniorum tyranno uelut fiduciariam dare ut uictori sibi restitueret, si quid aduersi accidisset ipse haberet, philocli, qui corintho argisque praeerat, scribit ut tyrannum ipse conueniret.
von adrian.876 am 01.04.2019
Als Philipp erkannte, dass er militärische Angelegenheiten in einer Schlacht klären und Kräfte aus allen Richtungen sammeln musste, war er besonders besorgt über die Städte Achaias, einer Region weit von seiner Position entfernt. Da er sich mehr Sorgen um Argos als um Korinth machte, entschied er, dass der beste Weg sei, es vorübergehend Nabis, dem Tyrannen von Sparta, anzuvertrauen. Dieser sollte es Philipp zurückgeben, wenn er siegte, aber es selbst behalten, falls die Umstände ungünstig wären. Daher schrieb er an Philokles, den Befehlshaber von Korinth und Argos, ihm mitzuteilen, dass er sich mit dem Tyrannen treffen solle.
von matheo.904 am 07.10.2013
Philippus, als er erkannte, dass mit Schlachtordnung entschieden werden müsse und Kräfte von allen Seiten zu ihm zusammengezogen werden müssten, vor allem betreffend der Städte Achaias, einer Region, die fern von ihm lag, und mehr besorgt um Argos als um Korinth, nachdem er es für am besten gehalten hatte, es Nabis, dem Tyrannen der Lakedämonier, gleichsam treuhänderisch zu übergeben, damit dieser es ihm als Sieger zurückgeben würde, falls ihm etwas Widriges zustoßen sollte, schreibt er an Philokles, der das Kommando über Korinth und Argos hatte, dass dieser selbst den Tyrannen aufsuchen solle.