Eadem galli fatentur ac lentulum dissimulantem coarguunt praeter litteras sermonibus, quos ille habere solitus erat: ex libris sibyllinis regnum romae tribus corneliis portendi; cinnam atque sullam antea, se tertium esse, cui fatum foret urbis potiri; praeterea ab incenso capitolio illum esse vigesumum annum, quem saepe ex prodigiis haruspices respondissent bello civili cruentum fore.
von nathan.i am 28.05.2016
Dasselbe gestehen die Gallier und widerlegen Lentulus' Verstellung, sowohl durch Briefe als auch durch Gespräche, die er zu führen pflegte: Aus den Sibyllinischen Büchern war die Herrschaft Roms drei Corneliern vorhergesagt; Cinna und Sulla zuvor, er selbst als der Dritte, dem es bestimmt wäre, die Macht über die Stadt zu erlangen; zudem vom verbrannten Kapitol aus, dass es das zwanzigste Jahr sei, welches die Haruspices oft aus Vorzeichen als blutig durch Bürgerkrieg vorhergesagt hatten.
von filip.97 am 03.05.2017
Die Gallier bestätigen diese gleichen Tatsachen und widerlegen Lentulus' Abstreiten, nicht nur durch Briefe, sondern auch durch Gespräche, die er üblicherweise führte. Er würde sagen, dass laut den Sibyllinischen Büchern drei Mitglieder der Cornelischen Familie dazu bestimmt waren, Rom zu beherrschen; Cinna und Sulla seien die ersten beiden gewesen, und er sei der Dritte, der dazu bestimmt war, die Stadt zu übernehmen. Er behauptete auch, dass es seit der Verbrennung des Kapitols zwanzig Jahre her sei, was die Wahrsager oft vorhergesagt hatten, basierend auf Vorzeichen, die einen blutigen Bürgerkrieg ankündigten.