Nec purpura regem picta mouet nec sceptra mouent priameia tantum quantum in conubio natae thalamoque moratur, et ueteris fauni uoluit sub pectore sortem: hunc illum fatis externa ab sede profectum portendi generum paribusque in regna uocari auspiciis, huic progeniem uirtute futuram egregiam et totum quae uiribus occupet orbem.
von lotte.j am 17.06.2016
Weder das gemalte Purpur den König bewegt noch die priamischen Zepter ihn so sehr, wie er bei der Vermählung und dem Schlafgemach seiner Tochter verweilt, und er wendete in seiner Brust das Orakel des alten Faunus: Dass dieser, jener Mann, der von einem fremden Sitz gekommen, von den Schicksalen als Schwiegersohn vorhergesagt und mit gleichen Vorzeichen in das Königreich gerufen wurde, von ihm würde ein in Tugend herausragendes Geschlecht kommen, das die ganze Welt mit seiner Kraft besetzen würde.
von justin.86 am 03.05.2021
Weder die königlichen Purpurgewänder noch Priams Zepter bewegten den König so sehr wie die Vermählung und Hochzeitspläne seiner Tochter, und er dachte unablässig an die Prophezeiung des alten Faunus: dass dies der Mann sei, von dem die Schicksale gesprochen hatten, ein Fremder, der dazu bestimmt war, sein Schwiegersohn zu werden und sein Königreich gleichberechtigt zu teilen, dessen Nachkommen durch Mut hervorragen und dessen Macht den gesamten Erdkreis beherrschen würde.