Qua cavetur, ut, "si quis parentis aut filii, aut omino adfectionis eius quae nuncupatione parricidii continetur, fata properaverit, sive clam sive palam id" ausus fuerit, nec non is cuius dolo malo id factum est, vel conscius criminis existit, licet extraneus sit, "poena parricidii puniatur, et neque gladio neque ignibus neque ulli alii solemni poenae subiugetur, sed insutus culeo cum cane et gallo gallinaceo et vipera et simia et inter eius ferales angustias comprehensus," secundum quod regionis qualitas tulerit, "vel in vicinum mare vel in amnem proiciatur, ut omni elementorum usu vivus carere incipiat et ei caelum superstiti, terra mortuo auferatur." si quis autem alias cognatione vel adfinitate coniunctas personas necaverit, poenam legis Corneliae de sicariis sustinebit.
von carolin.96 am 16.11.2020
Es wird vorgesehen, dass, wenn jemand das Schicksal eines Elternteils oder Kindes vorzeitig beendet hat, oder überhaupt jener Zuneigung, die in der Bezeichnung des Verwandtenmordes enthalten ist, sei es heimlich oder öffentlich er es gewagt hat, sowie derjenige, durch dessen böse Täuschung dies geschehen ist oder als Mittäter des Verbrechens existiert, auch wenn er ein Außenstehender ist, mit der Strafe des Verwandtenmordes bestraft wird, und weder dem Schwert noch dem Feuer noch irgendeiner anderen feierlichen Strafe unterworfen wird, sondern in einen Sack genäht mit einem Hund, einem Hahn, einer Viper, einem Affen und innerhalb seiner tödlichen Enge gefangen, je nach Beschaffenheit der Region, entweder ins nächstgelegene Meer oder in einen Fluss geworfen wird, sodass er bei lebendigem Leibe des Gebrauchs aller Elemente zu entbehren beginnt und ihm der Himmel während des Überlebens, die Erde nach dem Tod entzogen wird. Wenn jedoch jemand andere durch Blutsverwandtschaft oder Schwägerschaft verbundene Personen getötet hat, wird er die Strafe des Cornelischen Gesetzes über Mörder erleiden.