Approbantibus clamore cunctis t· quinctius ante signa progressus in potestate dictatoris milites fore dixit; oravit ut causam miserorum civium susciperet susceptamque eadem fide qua rem publicam administrare solitus esset tueretur: sibi se privatim nihil cavere; nolle alibi quam in innocentia spem habere; militibus cauendum, quod apud patres semel plebi, iterum legionibus cautum sit ne fraudi secessio esset.
von liara.h am 21.12.2020
Mit lautem Beifall aller trat Titus Quinctius vor die Feldzeichen und erklärte, dass die Soldaten sich der Autorität des Diktators unterwerfen würden. Er flehte ihn an, die Sache dieser bedauernswerten Bürger zu übernehmen und sie mit derselben Hingabe zu schützen, mit der er stets Staatsangelegenheiten geführt hatte. Er fügte hinzu, dass er persönlich keine Garantien für sich selbst suche und sich einzig auf seine Unschuld verlassen wolle. Jedoch benötigten die Soldaten Schutz, so wie zuvor bereits zweimal Sicherheiten gegeben wurden - einmal für das gemeine Volk und dann für die Legionen - um sicherzustellen, dass ihr Rückzug nicht gegen sie verwendet würde.
von anna.lena9952 am 13.02.2020
Mit einstimmendem Geschrei erklärte Titus Quinctius, vor den Standarten vorgetreten, dass die Soldaten in der Gewalt des Diktators sein würden; er bat, dass dieser die Sache der elenden Bürger aufnehme und, sie aufgenommen, mit derselben Treue schütze, mit der er gewohnt war, die Republik zu verwalten: Für sich selbst treffe er keine Vorkehrungen; er wolle nirgendwo Hoffnung haben außer in seiner Unschuld; für die Soldaten müsse Vorsorge getroffen werden, weil sowohl bei den Vätern einst für das Volk als auch für die Legionen zugesichert worden war, dass die Absonderung ihnen nicht zum Schaden gereichen würde.