Quod cum non contigisset, libertate intemperanti inuectus in regem, quod lyciorum gentem aduersus rhodios concitasset grauiorque asiae esset, quam antiochus fuisset, popularem quidem neque asiae ingratam populis, nam eo quoque iam fauor persei uenerat, orationem habuit, ceterum inuisam senatui inutilemque sibi et ciuitati suae.
von ciara.972 am 02.08.2016
Als dies misslang, ging er in einem zügelosen Angriff gegen den König vor und behauptete, dass dieser die Lykier gegen die Rhodier aufgestachelt und für Asien eine noch größere Bedrohung dargestellt habe als einst Antiochus. Seine Rede fand Anklang beim einfachen Volk und den asiatischen Bevölkerungen, die bereits Perseus zugeneigt waren, erwies sich jedoch als unbeliebt im Senat und letztendlich schädlich sowohl für ihn selbst als auch für seine Stadt.
von aaron.927 am 16.10.2023
Als dies nicht geschehen war, griff er den König mit ungezügelter Freiheit an, weil dieser das Volk der Lykier gegen die Rhodier aufgestachelt und Asien mehr belastet hatte als Antiochus, und hielt eine Rede, die zwar beim Volk beliebt und bei den Völkern Asiens nicht unerwünscht war, da zu diesem Zeitpunkt bereits die Gunst des Perseus reichte, aber dem Senat verhasst und für ihn selbst und seinen Staat schädlich war.