Is quod petissent patres quondam primo incepto repulsi, tandem tribunos militum expugnasse uociferans, legem treboniam sublatam et cooptatos tribunos plebis non suffragiis populi sed imperio patriciorum; eo reuolui rem ut aut patricii aut patriciorum adseculae habendi tribuni plebis sint; eripi sacratas leges, extorqueri tribuniciam potestatem; id fraude patriciorum, scelere ac proditione collegarum factum arguere.
von cathaleya.98 am 19.05.2014
Er rief aus, dass das, was die Väter einst gesucht hatten, nachdem sie bei ihrem ersten Versuch zurückgeschlagen worden waren, die Militärtribunen endlich erreicht hätten, und dass das Trebonische Gesetz abgeschafft und die Volkstribunen nicht durch die Stimmen des Volkes, sondern durch den Befehl der Patrizier kooptiert worden seien; dass die Sache so weit gekommen sei, dass entweder Patrizier oder Anhänger der Patrizier als Volkstribunen gelten müssten; dass die heiligen Gesetze entrissen und die tribunizische Macht gewaltsam weggenommen würden; und er argumentierte, dass dies durch den Betrug der Patrizier, durch das Verbrechen und den Verrat ihrer Kollegen geschehen sei.
von mourice.h am 11.05.2020
Er schrie protestierend, dass die Patrizier endlich durch die Militärtribunen erreicht hätten, was sie bei ihrem ersten Versuch nicht geschafft hatten, und behauptete, dass das Trebonische Gesetz aufgehoben und die Volkstribunen nun nicht mehr durch Volkswahl, sondern durch patrizische Autorität ernannt würden. Die Dinge seien so weit gekommen, sagte er, dass nur Patrizier oder deren Anhänger Volkstribunen werden könnten. Die heiligen Gesetze würden demontiert und die Macht des Tribunats werde ausgehöhlt. Er argumentierte, dass all dies durch patrizische Täuschung und den verbrecherischen Verrat ihrer Amtskollegen geschehen sei.