Nisi forte hoc dicitis: quidquid patres faciunt displicet, siue illud pro plebe siue contra plebem est, et quemadmodum seruis suis uetant domini quicquam rei cum alienis hominibus esse pariterque in iis beneficio ac maleficio abstineri aequum censent, sic uos interdicitis patribus commercio plebis, ne nos comitate ac munificentia nostra prouocemus plebem, nec plebs nobis dicto audiens atque oboediens sit.
von lynn.k am 11.03.2023
Wenn ihr nicht eigentlich Folgendes meint: Alles, was die Patrizier tun, ist falsch, sei es zum Nutzen oder Schaden des gemeinen Volkes, und genau wie Herren ihren Sklaven jeglichen Kontakt mit Fremden untersagen und meinen, sie sollten weder helfen noch schaden, versucht ihr, den Patriziern jeglichen Umgang mit dem gemeinen Volk zu verwehren, damit wir sie nicht durch unsere Freundlichkeit und Großzügigkeit gewinnen und sie uns nicht zuhören und unserer Führung folgen.
von hannah.98 am 02.06.2022
Wenn nicht vielleicht dies: Was immer die Väter tun, missfällt, sei es für das Volk oder gegen das Volk, und ebenso wie Herren ihren Sklaven verbieten, irgendwelche Beziehungen zu anderen Menschen zu haben und es gleichermaßen für richtig halten, dass sie sich jeglichen Nutzens und Schadens enthalten, so verbietet ihr den Vätern den Verkehr mit dem Volk, damit wir nicht durch unsere Freundlichkeit und Großzügigkeit das Volk herausfordern, noch soll das Volk unseren Worten gehorsam und ergeben sein.