Sunt igitur venti ni mirum corpora caeca, quae mare, quae terras, quae denique nubila caeli verrunt ac subito vexantia turbine raptant, nec ratione fluunt alia stragemque propagant et cum mollis aquae fertur natura repente flumine abundanti, quam largis imbribus auget montibus ex altis magnus decursus aquai fragmina coniciens silvarum arbustaque tota, nec validi possunt pontes venientis aquai vim subitam tolerare: ita magno turbidus imbri molibus incurrit validis cum viribus amnis, dat sonitu magno stragem volvitque sub undis grandia saxa, ruit qua quidquid fluctibus obstat.
von melina.90 am 22.03.2016
So sind Winde natürlich unsichtbare Kräfte, die über Meer, Land und schließlich die Wolken am Himmel fegen, sie plötzlich in wirbelnden Stürmen reißend. Sie strömen und verbreiten Zerstörung, ganz wie wenn die sanfte Natur des Wassers sich urplötzlich in einen wütenden Wildbach verwandelt, angeschwollen durch schwere Regenfälle, während der gewaltige Strom von hohen Bergen herabstürzt und dabei gebrochene Bäume und ganze Büsche mitreißt. Nicht einmal starke Brücken können der plötzlichen Kraft des herannahenden Wassers standhalten. Der Fluss, trüb von schwerem Regen, prallt mit gewaltiger Kraft gegen feste Hindernisse, richtet massive Zerstörung an mit donnerndem Getöse, wälzt riesige Felsbrocken unter seinen Wellen und zerstört alles, was sich ihm in den Weg stellt.