Tum vero phaethon cunctis e partibus orbem adspicit accensum nec tantos sustinet aestus ferventisque auras velut e fornace profunda ore trahit currusque suos candescere sentit; et neque iam cineres eiectatamque favillam ferre potest calidoque involvitur undique fumo, quoque eat aut ubi sit, picea caligine tectus nescit et arbitrio volucrum raptatur equorum.
von ela.y am 22.07.2022
Da sieht Phaethon, wie die Welt rings um ihn herum brennt, und kann die unbändige Hitze nicht ertragen. Er atmet glühende Luft ein, als käme sie aus einem tiefen Ofen. Er spürt, wie sein Wagen weiß-glühend wird, und kann die Asche und umherfliegenden Funken nicht mehr ertragen. Von heißem Rauch von allen Seiten umhüllt und in pechschwarze Finsternis gehüllt, weiß er nicht, wohin er fährt oder wo er ist, während er hilflos von den fliegenden Pferden mitgerissen wird.
von denis83 am 09.05.2022
Dann wahrlich schaut Phaetons die Welt von allen Seiten entflammt und solch große Hitze, die er nicht ertragen kann, und brennende Luft, wie aus einem tiefen Ofen, zieht er mit seinem Mund und spürt, wie sein Wagen glühend wird; und weder Asche noch ausgeworfene Glut kann er nun ertragen und von heißem Rauch überall umhüllt, weiß er nicht, wohin er gehen oder wo er sein könnte, von pechschwarzer Dunkelheit bedeckt und vom Willen der geflügelten Pferde fortgetragen.