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Servus alienus post domini mortem recte heres instituitur, quia et cum hereditariis servis est testamenti factio:

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von max.96 am 06.07.2022
Ein fremder Sklave kann nach dem Tod des Herrn rechtmäßig als Erbe eingesetzt werden, da es möglich ist, testamentarische Verfügungen auch mit Sklaven zu treffen, die Teil einer Erbschaft sind:

Analyse der Wortformen

alienus
alienus: fremd, fremdartig, abgeneigt, nicht zugehörig
alius: der eine, ein anderer
cum
cum: obwohl (mit Konjunktiv), weil, während, da, als (mit Konjunktiv), nachdem, (immer) wenn, mit (Präposition)
domini
dominus: Herr, Hausherr, Eigentümer, Gebieter
est
esse: sein, sich befinden, existieren, da sein, vorhanden sein
et
et: und, auch, und auch
factio
factio: Partei, das Handeln, Umtriebe, EN: party, faction
hereditariis
hereditarius: erbschaftlich, erblich, EN: of inheritance
heres
herere: EN: stick, adhere, cling to
heres: Erbe, EN: heir/heiress
instituitur
instituere: anfangen, unterrichten, beginnen, etwas unternehmen, einrichten
mortem
mors: Tod
post
post: hinten, später, nachher, außerdem, danach, nach
quia
quia: weil
recte
regere: regieren, leiten, lenken
recte: richtig, geradeaus, zu Recht
rectus: recht, richtig, gerade, aufrecht
servis
serva: Sklavin, Dienerin
servire: dienen
Servus
servus: Diener, Sklave
testamenti
testamentum: Testament, letzter Wille

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