Cum verbis extollentes gloriam virtutemque populi romani ac magnitudinem imperii petissent ne poeno bellum italiae inferenti per agros urbesque suas transitum darent, tantus cum fremitu risus dicitur ortus ut vix a magistratibus maioribusque natu iuventus sedaretur; adeo stolida impudensque postulatio visa est censere, ne in italiam transmittant galli bellum, ipsos id avertere in se agrosque suos pro alienis populandos obicere.
von joanna.837 am 19.11.2014
Als sie mit Worten die Herrlichkeit und Tugend des römischen Volkes sowie die Größe des Reiches priesen und darum baten, den Puniern, die Krieg nach Italien bringen wollten, keinen Durchzug durch ihre Felder und Städte zu gewähren, soll ein so gewaltiges Gelächter ausgebrochen sein, dass die Jugend kaum von den Magistraten und älteren Männern beruhigt werden konnte; so töricht und unverschämt erschien die Forderung, die Gallier sollten den Krieg nicht nach Italien durchlassen, sondern ihn selbst auf sich ziehen und ihre eigenen Felder zur Verwüstung anbieten statt der fremden.
von sheyenne973 am 26.03.2019
Als sie die Herrlichkeit und den Mut des römischen Volkes und die Größe seines Reiches priesen und darum baten, Hannibal nicht durch ihre Länder und Städte ziehen zu lassen, während er den Krieg nach Italien brachte, brach angeblich ein so lautes Gelächter aus, dass selbst die Beamten und Ältesten die jungen Männer kaum zurückhalten konnten. Die Forderung schien so dumm und schamlos: vorzuschlagen, dass die Gallier den Krieg davon abhalten sollten, indem sie ihn auf sich selbst ziehen und ihre eigenen Länder zur Zerstörung anbieten, anstatt die Länder anderer zu opfern.